Alexander Gierymsky

Gierymski, Alexander (geboren 1850 Warschau, Er starb 1901 Rom).
Alexander Gierymski (eigentlich Ignacy Alexander), Maler geboren. 30.01.1850, dazwischen gestorben 6.03 a 8.03.1901 Rom, dort in Campo Verano begraben 10.03.1901 (nach dem Buch von Cimitero Monumentale al. Sommer). Josefs Sohn, Kommissar für Militärbauten und Julianna geb. Kielichowska, jüngerer Bruder Maksymilian Gierymski. W 1867 Er absolvierte das 3. Regierungsgymnasium in Warschau. Schon früh zeigte er zeichnerische und malerische Fähigkeiten. Beeinflusst von der künstlerischen Atmosphäre im Haus, und vielleicht ein Beispiel für einen Bruder, Gierymski startete 1867 mehrmonatiges Studium in der Zeichenklasse in Warschau. W 1868 debütierte mit der Veröffentlichung von Karikaturen im Verlag “Mucha”, Satirische und humorvolle Skizzen”. Im Mai reiste er nach München ab, ermutigt von Maksymilian, der sich dort aufhielt. Er studierte an der Münchner Akademie in 1868-1869. UG. Hiltenspergera, EIN. Strahuber und H. Anschutza, und dann nach einer Pause aus 1870 das 1871 tun 1872 du C. Pilotyego. Nach kurzem Interesse an zeitgenössischer deutscher Malerei faszinierte ihn schnell die alte Malerei, die die Richtung seiner späteren künstlerischen Auseinandersetzung entscheidend beeinflussten. Im Sommer 1870 Gierymski besuchte Warschau mit Maksymilian. Im Mai 1871 beide Brüder machten eine kurze Reise nach Italien (Venedig, Verona). Der direkte Kontakt mit der Malerei venezianischer Koloristen vertiefte Gierymskis bisherige Interessen und beeinflusste die Entwicklung seines weiteren Schaffens.
W 1872 Gierymski absolvierte die Münchner Akademie, Erhalt eines Preises für die beste Komposition zu einem bestimmten Thema aus einem Werk von Shakespeare Venezianischer Kaufmann, mit der Verpflichtung, daraus ein großes Bild zu malen.
Aufgrund der Erkrankung von Maksymilian Gierymski begleitete er ihn von März bis September 1873 in Kurorten: Meran i Bad Reichenhall, mit kurzen Pausen für Ausflüge nach Verona, München und Warschau. Nach einer mehrmonatigen Pause, hauptsächlich verursacht durch Aufenthalte in Bad Reichenhall und Warschau (im Zusammenhang mit dem Tod von Maksymilian), gryymski beabsichtigte, sich in Neapel niederzulassen, aber schon im dezember 1874 zog nach Rom. Im selben Jahr trat er dem Deutschen Kunsler-Verein in Rom bei. Die ersten Monate 1875 r. in Warschau verbracht (damals in der TZSO ausgestellt Römisches Österreich ich Ich spiele Mora löste viel Kritik aus); dieser Aufenthalt war von besonderer Bedeutung, beides, um Gierymskis Position in der Warschauer Kunst zu festigen, als auch für sein Privatleben (Kurzzeitige Bekanntschaft mit H.. Modrzejewska). Damals lernte er wahrscheinlich H.. Sienkiewicz und erneuerte Kontakte mit Stanislaus Witkiewicz, den er in München kennengelernt hat. Auf halbem Weg zurück nach Rom 1875 Gierymski führte für das Gemälde eine Licht- und Farbstudie im Freien durch Laube. Im April 1879 r., nach einem kurzen Aufenthalt in Krakau, Gierymski kehrte nach Warschau zurück, wo er sich bis jetzt aufgehalten hat 1884; Dort griff er Genrethemen auf, die mit der Stadt und ihrer Landschaft und der Exotik des jüdischen Ghettos zu tun hatten. Besonders charakteristisch für diese Zeit war die Gemäldeserie einer Jüdin, die Obst verkaufte (Jüdin, die Orangen verkauft, Jüdin, die Zitronen verkauft), und Tor in der Altstadt von Warschau und Kompositionen von den Ufern der Weichsel.
W 1884 r. Gierymski engagierte sich bei der aufstrebenden Gruppe “Wanderer”, dann Festigung freundschaftlicher Kontakte mit S.. Witkiewicz und A.. Sygietyński. In den verbrachten Jahren 1884 Gierymski verließ Warschau zur Behandlung in Wien, wo er wahrscheinlich bis April blieb 1885 r., inklusive Kurztrip an die Nordsee. Aus dieser Zeit stammen seine Seestücke: Fischerboot an der Küste; Ein Boot an der Küste, Abschleppen von Fischerbooten in Heist am See)
W 1888 Gierymski ging zurück nach München, wo er bis dahin blieb 1890; von dort ging es zum Freiluftstudium nach Scheissheim, Kufstein, Rattenberg und andere Tiroler Städte. Von da an bestanden enge Kontakte zu Ignacy Korwin-Milewski, sein Hauptempfänger und Gönner. Im Oktober 1890 r. Gierymski ging zum ersten Mal nach Paris, wo er sich aufgehalten hat 1893. Der direkte Kontakt mit der Malerei der französischen Impressionisten blieb für seine weiteren Licht- und Farbstudien nicht ohne Bedeutung.. In Paris arbeitete er hauptsächlich für Korwin-Milewski; er pflegte enge Kontakte zu Bruno Abdank-Abakanowicz, viele Male seine Hilfe in Anspruch genommen. Damals entstanden vor allem die Pariser Nocturnes: Pariser Oper bei Nacht, Ansicht von Lyon.
Wahrscheinlich in der zweiten Hälfte 1893 r. Gierymski kam nach Krakau, vielleicht wegen h.. Rodakowski, der wahrscheinlich einen Vorschlag für Gierymski machte, die Fakultät für Malerei an der SSP in Krakau zu übernehmen. Er blieb bis zur Hälfte in Krakau 1894. Ende Juli 1894 Gierymski kehrte nach München zurück, wo er auf halber Strecke blieb 1897. Im Herbst 1897 Gierymski kehrte nach Italien und nach kurzen Aufenthalten in Venedig zurück, Palermo und Amalfi kehrten nach Rom zurück. Vielleicht stammt eine Gruppe von undatierten Marinemalereien aus dieser Zeit: Fischer an der Küste, Seeblick, Fischereihafen, Meeresküste, Meer.
Ab Oktober 1898 r. bis Juni 1899 und im sommer 1900 r. Gierymski war wieder in Paris, wohin er unter anderem ging. Weltausstellung besuchte und wo ihn der wiederholte Kontakt mit der Malerei der französischen Impressionisten besonders beeindruckte. Plötzlicher Tod B.. Beschleunigt wurde Abdank-Abakanowicz durch die Abreise des Künstlers von Paris nach Italien. Nach ein paar Monaten in Verona endlich 1900 r. Gierymski kehrte nach Rom zurück. Bilder sind mit Verona verbunden: Portal der Kathedrale von Verona, Can Grande-Grab in Verona, Sonnenuntergang in Verona.
Gierymski verbrachte die letzten Monate seines Lebens in Rom, wo der bereits erkrankte Künstler vom Bildhauer A.. Madeyski. Gierymski starb in Manicomio in einer psychiatrischen Klinik in der Via Lungara in Rom. Über seinen Tod wurde in der nationalen Presse ausführlich berichtet, und fast sofort wurde die Initiative gestartet, eine posthume Ausstellung in Warschau zu organisieren; Die von Gierymski hinterlassenen Gemälde gingen an seine Neffen: Maria und Stanislaus Kuczborski.

Jüdin mit Zitronen, 1881
Oberschlesisches Museum in Bytom;

 


Im Pavillon, 1882
Nationalmuseum in Warschau;

 


Bauernsarg, 1894-95
signiert k.d.: A. Gierymski;
Nationalmuseum in Warschau;

 


Die Straße in Bronowice, OK. 1895
Nationalmuseum in Krakau;

 


Straße bei Nacht, OK. 1890
Öl, Leinwand, 73,5 x 48 cm;
Gemäldegalerie Lemberg;

 


Skizzengrafik
Öl, Teller, 42 x 29,3 cm;
Gemäldegalerie Lemberg;