Osostowicz Stanislaus (du. 1906 Tamopol, zm. 1939 Warschau).
Maler, Zeichner, Diagramm, Mitglied der Krakauer Gruppe. Er studierte Kunst an der Staatlichen Industrieschule in Lemberg im l. 1921-27 und an der Akademie der Schönen Künste in Krakau in l. 1927-32. Er war Schüler von I.. Pieńkowski, F. Pautscha und J. Wojnarski. Er malte zunächst unter dem starken Einfluss von F.. Pautscha, der damals eine große Autorität für ihn war. Mit der Zeit beurteilte er die Akademie immer kritischer, argumentiert, das: “Du solltest diesen Schrottplatz besser fallen lassen”. W 1932 er malte Bauernepos, Bild, was formal ein Kompromiss war, inhaltlich galt es jedoch als Komposition “wo der Teufel sitzt” (die Idee, feindliche Lager zu bekämpfen). Diese Arbeit war der Grund, warum Osostowicz von der Liste der Studenten gestrichen wurde. Die Ansichten des Künstlers haben sich definitiv radikalisiert, er trat der Krakauer Gruppe bei, in der er viele Jahre Vizepräsident war. Seine Werke waren zunächst von expressiver Dynamik geprägt, die später der Geometrisierung und der zonalen Farbordnung Platz machte, und mit der Zeit noch strengere Geometrie (sogar in der Textur von rechteckigen Farbflecken manifestiert), Streben nach Ruhe und Statik und einer gewissen Primitisierung. Das Leitmotiv der Bilder von Osostowicz war die Welt einer Kleinstadt, jedoch nicht in einer Atmosphäre von Vertrautheit oder regionaler Exotik, aber von der seite “die brutale Einfachheit eines laufenden Lebens, das mit Plakaten schreit”. Neben der Malerei übte er Graphik aus, befasste sich mit dem Bühnenbild (m.i. für das Cricot Theater), er experimentierte auf dem Gebiet der ästhetischen Pädagogik, einen neuen Rezipienten neuer Kunst erziehen möchten.
Maler, Zeichner, Diagramm, Mitglied der Krakauer Gruppe. Er studierte Kunst an der Staatlichen Industrieschule in Lemberg im l. 1921-27 und an der Akademie der Schönen Künste in Krakau in l. 1927-32. Er war Schüler von I.. Pieńkowski, F. Pautscha und J. Wojnarski. Er malte zunächst unter dem starken Einfluss von F.. Pautscha, der damals eine große Autorität für ihn war. Mit der Zeit beurteilte er die Akademie immer kritischer, argumentiert, das: “Du solltest diesen Schrottplatz besser fallen lassen”. W 1932 er malte Bauernepos, Bild, was formal ein Kompromiss war, inhaltlich galt es jedoch als Komposition “wo der Teufel sitzt” (die Idee, feindliche Lager zu bekämpfen). Diese Arbeit war der Grund, warum Osostowicz von der Liste der Studenten gestrichen wurde. Die Ansichten des Künstlers haben sich definitiv radikalisiert, er trat der Krakauer Gruppe bei, in der er viele Jahre Vizepräsident war. Seine Werke waren zunächst von expressiver Dynamik geprägt, die später der Geometrisierung und der zonalen Farbordnung Platz machte, und mit der Zeit noch strengere Geometrie (sogar in der Textur von rechteckigen Farbflecken manifestiert), Streben nach Ruhe und Statik und einer gewissen Primitisierung. Das Leitmotiv der Bilder von Osostowicz war die Welt einer Kleinstadt, jedoch nicht in einer Atmosphäre von Vertrautheit oder regionaler Exotik, aber von der seite “die brutale Einfachheit eines laufenden Lebens, das mit Plakaten schreit”. Neben der Malerei übte er Graphik aus, befasste sich mit dem Bühnenbild (m.i. für das Cricot Theater), er experimentierte auf dem Gebiet der ästhetischen Pädagogik, einen neuen Rezipienten neuer Kunst erziehen möchten.
Auf dem Markt, OK. 1939
Buntstifte, wachsartig, Papier, 44,3 x 48,2 cm;
Nationalmuseum in Warschau;
Buntstifte, wachsartig, Papier, 44,3 x 48,2 cm;
Nationalmuseum in Warschau;
Straßenunruhen, II, 1932-33
Öl, Aquarell, Papier, 19 x 53,9 cm;
Nationalmuseum in Warschau;
Öl, Aquarell, Papier, 19 x 53,9 cm;
Nationalmuseum in Warschau;
Straße. Kastanien
Öl, Diktat, 58,5 x 54 cm;
Gemäldegalerie Lemberg;
Öl, Diktat, 58,5 x 54 cm;
Gemäldegalerie Lemberg;